Haushaltsplanung in herausfordernden Zeiten

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Die Aufstellung des Haushalts ist eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere angesichts steigender Kosten in nahezu allen Bereichen. Besonders die Anhebung der Kreisumlage auf 20,8 Mio. Euro stellt eine erhebliche Belastung dar. Zudem steigen die Kosten in nahezu allen weiteren Bereichen (wie Sozialleistungen, Energiekosten, usw.)

Um Einsparpotenziale zu identifizieren, wurde der Haushalt gründlich geprüft. Zusätzlich hat die Verwaltung vorgeschlagen, einen Doppelhaushalt aufzustellen, um dem neuen Rat nach der Kommunalwahl mehr Handlungsspielraum zu geben. 

Ein zentrales Problem bleibt das negative Eigenkapital, das seit 2013 von 30 Mio. Euro auf 5 Mio. Euro bis Ende 2024 reduziert wurde. Bis 2031 muss ein vollständiger Ausgleich erfolgen. Daher war im Doppelhaushalt für 2026 ein Hebesatz Grundsteuer B von 950%P vorgesehen worden. 

Die neuen Entwicklungen in Bezug auf eine Altschuldenhilfe geben berechtigten Anlass zur Hoffnung, dass eine jetzige Festlegung des sehr hohen Steuersatzes für 2026 vermutlich nicht erforderlich sein wird. Daher wurde auf Antrag der CDU der Haushalt als Einzelhaushalt für das Jahr 2025 beschlossen.

Trotz Sparmaßnahmen investiert die Gemeinde weiterhin gezielt in wichtige Projekte:

  • Bildung: Ausbau und Modernisierung von Schulstandorten
  • Infrastruktur: Sanierung von Sportanlagen und Neubau der Feuerwache
  • Gesundheitsversorgung: Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums in kommunaler Trägerschaft
  • Klimaschutz: Förderung erneuerbarer Energien

Die CDU betont ihre Verantwortung für die Zukunft Nümbrechts und steht hinter diesen Entscheidungen. Anfeindungen gegenüber der Verwaltung werden nicht geduldet, und die engagierte Arbeit der Mitarbeitenden wird ausdrücklich gewürdigt. 

Die vollständige Haushaltsrede finden sie hier: t3://file?uid=3687

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